Von einer ADHS sind sechs bis zehn Prozent aller Kinder und rund fünf Prozent aller Erwachsenen beeinträchtigt.
Es ist kein Zufall: Viele Geschwister, Väter oder Mütter von ADHS betroffenen Kindern leiden ebenfalls unter dieser Problematik. Dies bestätigt, dass es sich bei der ADHS im Kern um eine genetisch bedingte, neurobiologische Störung handelt. Je länger die Ursache einer ADHS Disposition nicht erkannt wird, desto grösser ist das Risiko für sekundäre Störungen!
Sie haben den Verdacht, dass Sie eine ADHS (Aufmerksamkeitsdefizitstörung mit oder ohne Hyperaktivität) haben könnten? In diesem Fall ist es ein erster Schritt, sich auf dieser Webseite etwas genauer mit den Symptomen bei ADHS bei Erwachsenen auseinanderzusetzen. Da diese neurobiologische und meistens genetisch vererbte Veranlagung facettenreich ist, empfehlen wir Ihnen ein Standortgespräch auf unserer Fachstelle in Zürich.
Sechs bis zehn Prozent aller Kinder und rund fünf Prozent aller Erwachsenen sind von einer ADHS beeinträchtigt. Und dies ist nicht zufällig: Viele Geschwister, Mütter oder Väter von ADHS betroffenen Kindern leiden ebenfalls unter diesen Problemen. Dies zeigt auf, dass es sich bei der ADHS um eine genetisch bedingte, neurobiologische Beeinträchtigung handelt.
Wir bieten ADHS-Beratungen, Einzel-/Paar-/Elterngespräche, für Betroffene, Angehörige, Arbeitgeber, Fachpersonen und alle, die das Thema beschäftigt an.
adhs20+ verfügt über ein breites Netzwerk an ausgewiesenen Ärzten, Therapeuten und individuellen ADHS-Coaches.
Das Ziel der Beratung ist, bestmögliche Lösungsschritte gemeinsam mit Ihnen zu erkunden.
ADHS-Aufklärungs-Seminare in Schulen, sozialen Einrichtungen, SMI und KMU Unternehmen können ebenfalls über adhs20+ gebucht werden.
Die Organisation adhs20+ fördert und unterstützt die Verbreitung von Informationen zum Thema ADHS im Erwachsenenalter. Sie betreibt eine ADHS-Anlaufstelle für Erwachsene und hilft bei der Triage. Die Organisation verwaltet eine breitgefächerte Adressdatei, erstellt themenspezifische Journale und bietet Referats- /Podiumsabende wie auch Kursmodule und Seminare an.
Der Verein adhs20+ bündelt viel Kompetenz zum Thema und bietet neben eigenen Publikationen schon heute einen YouTube-Kanal (https://adhs20plus.ch/videos/) an, auf welchem themen-spezifische Veranstaltungen aufgezeichnet wurden und öffentlich/kostenlos zugänglich sind.
Um dem stark wachsenden Bedürfnis nach qualitativ hochstehenden und umfassenden Informationen gerecht zu werden, produziert adhs20+ neu professionelle Schulungs-Videos. Ab 2025 soll das Angebot der Schulungs-Videos aufbauend lanciert werden mit Videos à ca. 8 Minuten Länge in jedem der drei Bereiche des 3-Säulen-Modells von adhs20+
Unsere Anlässe sind öffentlich, Mitglieder von adhs 20+ profitieren von Vergünstigungen. Mehr Informationen über die Mitgliedschaft finden Sie hier.
AD(H)S gilt in der Diagnostik als ein Geburtsgebrechen, das an und für sich nicht auskuriert werden kann, während psychiatrische Erkrankungen wie z. B. Depression oder Angststörung durch Psychotherapie völlig remittiert werden können. Bei AD(H)S geht es dagegen um eine integrierte Intervention – in der Alltagspraxis vor allem medikamentös –, die den Umgang mit der Symptomatik (meistens Aufmerksamkeitsstörung, Hyperaktivität und Impulsivität) zum Ziel hat.
Weitere Informationen finden Sie im Flyer hier zum Download: Weiterbildungstag adhs20+
Anmeldeschluss ist der 31. März 2025, die Platzzahl ist beschränkt.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung per Mail: info@adhs20plus.ch
Die ADHS-Symptomatik entsteht auf der Grundlage neurobiologischer Veränderungen im Gehirn. Unser Gehirn steuert nicht nur Denken, Fühlen und Verhalten, sondern ist an zahlreichen körperlichen und vegetativen Prozessen beteiligt.
So verwundert es nicht, dass bei vielen ADHS-Betroffenen auch Veränderungen im Eisen- Elektrolyt-, Vitamin- und Cortisol-Stoffwechsel auftreten, was sich beispielsweise auf die Stressverarbeitung, die Schmerzwahrnehmung und auf muskuläre Verspannungen auswirken kann. Folgen sind dann Spannungskopfschmerzen, Migräne, Schlafstörungen und auch komplexere Syndrome, wie Fibromyalgie, Restless Legs, Autoimmunerkrankungen, Darmbeschwerden wie auch Nahrungsmittelallergien. Asthma und Neurodermitis treten auch häufiger bei ADHS auf, ebenso wie Diabetes und Bluthochdruck.
In den beiden Referaten und anschliessender Diskussionsrunde sollen mögliche Zusammenhänge beleuchtet werden, warum ADHS ein Risikofaktur für all diese Erkrankungen darstellen könnte.
Detaillierte Informationen hier zum Downloaden: Flyer
Ort: Google Schweiz, Europaallee 36, 8004 Zürich
Anmeldung an info@adhs20plus.ch (Platzzahl beschränkt)
In einer Welt voller Ablenkungen und ständiger Veränderungen sowie starren Strukturen in Schule und Beruf, fällt es Menschen mit AD(H)S oft schwer, ihren Platz zu finden.
Der AD(H)S-geprägte Denkstil scheint nicht zu den täglichen Anforderungen zu passen, was dazu führt, dass Betroffene oft enorme Anstrengungen unternehmen, um mitzuhalten und ihre AD(H)S-Muster zu kompensieren.
Diese ständige Anpassung ist auf Dauer äusserst anstrengend und frustrierend.
Um einen guten Umgang mit AD(H)S zu finden, ist es zentral, den eigenen Denkstil zu verstehen und die Besonderheiten von AD(H)S als Teil der eigenen Identität zu sehen.
In unserem informativen und praxisorientierten Workshop zeigen wir auf, wie eigene Strategien entwickelt werden können und was dabei «matchentscheidend» ist:
Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung, Mechanismen und Funktionsweise von AD(H)S kennen, sowie die Akzeptanz der eigenen Denkweise sind die Grundlagen auf denen individuelle Methoden entwickelt und ausprobiert werden können.
Weitere Informationen finden Sie im Flyer hier zum Download: Flyer «Matchentscheidend: Mit AD(H)S eigene Strategien entwickeln»
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung per Mail: info@adhs20plus.ch
Menschen mit ADHS zeigen nebst den bekannten Symptomen von Aufmerksamkeits-Schwierigkeiten und teilweise motorischer Unruhe auch grosse Kreativität, spontanes Handeln und einfühlsame Kommunikation. Diese Präsenz kann zu Beginn einer Beziehung den Partner besonders interessant, charmant und attraktiv machen –
weg aus dem normalen Beziehungsalltag!
Endlich jemand, der spannend, facettenreich und unkonventionell ist. Mit dem beruflichen und privaten Alltag treten jedoch öfters Schwierigkeiten in den Vordergrund.
Es können dysfunktionale, emotionale Schemata hervorgehen, die sich in der Kindheit und Jugend von AHDS-Betroffenen aufgebaut haben. Die wiederkehrenden Grundüberzeugungen wie: „Ich habe immer alles falsch gemacht, ich enttäusche alle, ich bereue viele Sachen, ich brauche viel mehr Zuwendung“…, stellen eine Belastung für viele Beziehungen dar.
Die dialektische-behaviorale Therapie arbeitet mit dem Begriff der „radikalen Akzeptanz“, nämlich, dass ADHS verschiedene, meist biologische, Ursachen hat, welche nicht einfach zu bewältigen sind.
Mit diesem Fokus können viele positive Wege aufgebaut werden. In diesem Ansatz integriert sind Elemente aus der kognitiven Verhaltenstherapie, aus der dialektisch-behavioralen Therapie und aus der Schematherapie.
Die Tagung gibt Inputs über den Aufbau einer komplementären und konstruktiven Beziehungsgestaltung (Liebesbeziehung, aber auch Freundschaften).
Die Teilnehmenden lernen anhand konkreter Beispiele die Herausforderungen alltäglicher Situationen zu bewältigen und mit einer anderen Kommunikationsweise Nähe/Distanz so zu wahren, dass es gegenseitig bereichernd wirkt und dank einer soliden Basis das Vertrauen zur Offenheit gewährleistet ist.
Weitere Informationen finden Sie im Flyer hier zum Download: «Geordnetes Beziehungschaos»
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung per Mail: info@adhs20plus.ch
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