Ob bestimmte Verhaltensmuster bei Erwachsenen auf ADHS zurückzuführen sind, ist nicht immer einfach festzustellen. Als Beratungsstelle möchten wir Ihnen eine erste Orientierung sowie Informationen geben. Vielleicht finden Sie sich in den Erfahrungsberichten von adhs20+ Mitgliedern wieder. Oder Sie erkennen in den Fachartikeln persönliche Eigenheiten. Weiterführende Informationen finden Sie auch in unseren Literaturtipps sowie in den häufig gestellten Fragen. Wir beraten Sie aber auch gerne in einem persönlichen Gespräch.
Die ADHS in ihrer Anlage wird vererbt. Die Gene dafür sind auf verschiedenen Kernschleifen (Chromosomen) lokalisiert, was in den letzten Jahren wissenschaftlich nachgewiesen wurde. Dabei handelt es sich um eine Transporterstörung der Botenstoffe Dopamin, Noradrenalin und Serotonin. Möglicherweise spielen weitere Botenstoffe eine Rolle. Nebst den beiden Formen der ADHS gibt es viele Zwischenstufen, die oft in der gleichen Familie oder erst in der nächsten Generation vorkommen. Dabei gleicht keine ADHS der anderen.
Experten sind sich einig. Es sind heute nicht mehr Kinder und Erwachsene von ADHS betroffen als früher. ADHS tritt allerdings offensichtlicher auf.
Vermutete Ursachen sind die fortschreitende digitale Vernetzung und die damit einhergehende Reizüberflutung. Das mediale Informationsangebot sowie die Anforderungen im privaten und beruflichen Lebensbereich haben deutlich zugenommen. Ausserdem überfordert die zunehmende Strukturlosigkeit in der heutigen Gesellschaft Betroffene und oftmals auch ihre Familien in deren Lebensgestaltung.
Seitdem die Diagnose ADHS auch bei erwachsenen Personen gestellt wird und man nicht mehr von der Annahme ausgeht, dass sich die Störung nach der Pubertät auswächst, werden auch Zusammenhänge mit psychischen Krankheiten erkannt. Statistiken sagen aus, dass 75% der Erwachsenen mit der Diagnose ADHS unter einer psychiatrischen Krankheit leiden. In diesem Falle spricht man von einer Komorbidität. Dies bedeutet, dass sich eine sekundäre Krankheit entwickelt hat, die im Zusammenhang mit einer ADHS-Veranlagung steht.
Menschen mit ADHS haben die besondere Fähigkeit, aussergewöhnliche Wege zu gehen. Sie brauchen aber ein Ziel, Motivation und vor allem einen Anfang. Nicht selten sind es Spitzenleistungen, die diese Menschen vollbringen. Einmal von einer Sache fasziniert, können sie ganz darin aufgehen und dank ihrer Kreativität schöpferischer sein als Nichtbetroffene. Bei Interesse hyperfokussieren ADHS-Betroffene und erreichen dadurch ein Mehr an Qualität und Intensität.
Sie lieben das Neue und die Abwechslung, deshalb verfügen sie oft auch über mehrere Berufe und abgeschlossene Qualifikationen. Sie sind oft auf der Suche nach etwas Neuem und für sie Interessantem. Monotone Routinearbeit empfinden sie als unerträglich und langweilig. Sie brauchen Bewegungs- und Ideenfreiheit, gepaart mit Selbständigkeit. Dafür übernehmen sie auch gerne Verantwortung und ein gewisses Risiko. Haben Menschen mit ADHS für sich ein Spezialgebiet entdeckt, sind Wissbegierde und Arbeitseinsatz grenzenlos. Sie können dabei alles um sich herum vergessen, verfolgen hoch motiviert ihre Ziele, welche sie umso besser erreichen, je strukturierter sie arbeiten.
ADHS-Betroffene haben einen glänzenden und flexiblen Verstand. Sie denken „vielschichtig“ und sind verwundert, wenn andere ihren Gedankengängen nicht folgen können. Sie haben einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und setzen sich für andere ein; dabei nehmen sie nicht selten eigene Nachteile in Kauf. Sie haben häufig eine höhere Intelligenz als sie selbst und/oder ihr Umfeld vermuten, weil sie über ihr Potential nicht immer auf Anhieb verfügen können. Unter den ADHS-Betroffenen finden sich viele Hochbegabte. Sie können Menschen und Situationen sofort durchschauen. Menschen mit ADHS hinterfragen alles, sind begeisterungsfähig und bereichern unser Leben. Die ADHS als eine Persönlichkeitsvariante, hat viele gute Seiten, von denen man umso mehr profitieren kann, je besser das Selbstwertgefühl und die sozialen Kompetenzen entwickelt sind. Menschen mit einer ausgeprägten ADHS-Problematik sollten deshalb so früh wie möglich erkannt werden, damit sie in ihrer Eigenheit gefördert werden können.
Wir unterscheiden grundsätzlich drei ADHS-Typen:
Der extrovertierte ADHS-Typ wirkt verbal und auch körperlich hyperaktiv. Er ist impulsiv und offen und lädt sich auch häufig zu viel Arbeit auf. Wenn er Publikum hat, läuft er zu Hochformen auf. Er ist humorvoll, ausdrucksstark, kontaktfreudig und hat manchmal einen Hang zur Dramaqueen. Dieser Typ kann sich im Verkauf oder Aussendienst profilieren. Er liebt riskante oder körperlich fordernde Berufe. Somit trifft man ihn auch in der Kultur-, Unterhaltungs- und Medienszene an. Häufig sucht er die Selbständigkeit und wird Unternehmer. Dieser ADHS-Typ ist innovativ und oft seiner Zeit voraus. (Quelle: Lynn Weiss „ADS im Job“).
Statements von hyperaktiven, eher extrovertierten Persönlichkeitstypen:
Der introvertierte ADHS-Typ ist eher still, in sich zurückgezogen und arbeitet gerne hinter den Kulissen. Dem Umfeld fällt die innere Rastlosigkeit und Impulsivität nicht sofort auf. Männer finden häufig Befriedigung als Handwerker. Auch Technikfreaks und Menschen mit mechanischem Geschick finden sich unter dem introvertierten ADHS-Typ. Introvertierte sind oft hochsensibel, fürsorglich und mitfühlend. Deshalb sind beide Geschlechter auch in helfenden (Sozial- und Gesundheitswesen) oder lehrenden Berufen (Pädagogen) zu finden. Sie haben einen starken Bezug zu Menschen, Tieren und der Natur. Oft finden sie auch Verwirklichung als Maler, Fotografen, Designer oder Architekten. (Quelle: Lynn Weiss „ADS im Job“).
Statements von hypoaktiven, eher introvertierten Persönlichkeitstypen – sog. ADS:
Der strukturierte ADHS-Typ wirkt auf andere oft bestimmend und extrem fokussiert. Um richtig funktionieren zu können, braucht er starke Strukturen. Wird etwas in seinem System verändert, gerät er unter Druck, reagiert impulsiv, chaotisch und schuldzuweisend. Häufig fehlt die Kompromissbereitschaft, was die Beziehungsfähigkeit manchmal einschränkt. Dieser analytische Typ fühlt sich wohl als Buchhalter, Pilot, Softwareentwickler, Programmierer, Controller oder im Militär, weil es in diesen Berufen auf Details ankommt und das Arbeitsfeld über eingebaute Strukturen verfügt.
Statements von überstrukturierten, sachbezogenen Persönlichkeitstypen:
Unter dem Schlagwort "bio-psycho-soziale Medizin" wird heute zu Recht in der Medizin eine gesamtheitliche Betrachtungsweise in den Vordergrund gestellt. Gerade bei der ADHS besteht jedoch weiterhin das Problem, dass die neurobiologisch bedingten Ursachen immer noch häufig zu wenig bekannt sind. Um verstehen zu können, welche Funktionen bei der ADHS anders ablaufen, ist es notwendig, einige Grundlagen über den Aufbau und die Funktion unseres Gehirns zu kennen:
Unser Gehirn ist das komplizierteste aufgebaute Organ, welches der Mensch aufweist und unser "Menschensein" überhaupt erst ermöglicht. All unsere menschlichen Fähigkeiten und Leistungen, wahrscheinlich auch die "Seele", lassen sich heute mehrheitlich aufgrund von biochemischen Stoffwechselvorgängen erklären. Man spricht von der "Chemie der Seele". Unser Denken, Empfinden, Erinnern, Fühlen, Lernen - das Bewusste und auch Unbewusste - sind in unserem Gehirn nach physiologischen Gesetzmässigkeiten programmiert, codiert und biochemisch abgespeichert.
Anatomisch gesehen ist das Gehirn ein komplexes Netzwerk aus schätzungsweise 100 Milliarden Hirnzellen, die wiederum unter sich ca. 1000-mal durch spezielle Übertragungsstellen (den sog. Synapsen) verbunden sind.
Obwohl das Gehirn nur ca. 3 Pfund wiegt, benötigt es praktisch konstant 20 Prozent unserer Körperenergie (in Form von Sauerstoff und Blutzucker), was bedeutet, dass es auf eine ununterbrochene Blutzufuhr angewiesen ist.
Dieses unvorstellbar riesige Netzwerk von Gehirnzellen ist zum Teil anatomisch, zum Teil funktionell in verschiedene Areale aufgeteilt, das heisst in einzelnen Abschnitten werden spezifische Steuerungsaufgaben übernommen (z. B. Sehzentrum, Sprachzentrum etc.). Der dazu notwendige Informationsaustausch erfolgt in komplizierten Regelkreisen, wobei die einzelnen Informationen von einer Zelle zur anderen im Bereich von Schaltstellen - den sog. Synapsen - durch Überträgerstoffe (den sog. Neurotransmittern) vermittelt werden. Dieses komplexe System wird noch differenzierter und leistungsfähiger, indem nicht nur ein, sondern gleich mehrere Dutzende verschiedener Neurotransmittersysteme zur Verfügung stehen. Noch sind deren Funktionen lange nicht alle erforscht. Es kann aber vereinfacht gesagt werden, dass - unter Ausschluss aller äusserer Faktoren, die natürlich ebenfallls eine wichtige Rolle spielen - letztendlich all unser Denken und Handeln primär von intakt funktionierenden Neurotransmittersystemen abhängt.
Die Menge der zur Verfügung stehenden Neurotransmitter beeinflusst die Aktivität der Hirnleistung. Diese wiederum lässt sich entsprechend indirekt durch die Hirndurchblutung messen. In anderen Worten: Eine verminderte Hirnaktivität, z. B. wegen Neurotransmittermangel, wird sich durch einen geringeren Energieverbrauch äussern, sprich die Durchblutung dieser Areale ist schwächer als bei normaler Hirnaktivität. Durch aufwändige, bildgebende Verfahren (z. B. PET ,SPECT und vor allem fMRI) kann heute die Aktivität bestimmter Hirnareale sichtbar gemacht werden. Wir erhalten eigentliche «Bilder des Geistes»: So zeigen diese Untersuchungen bei vielen psychischen Störungen - aber auch bei Teilleistungsstörungen (!) - weniger durchblutete Hirnareale als Zeichen einer lokal verminderten oder anders ablaufenden Hirnaktivität.
Die bei der ADHS beeinträchtigten Fähigkeiten bezüglich komplexer Aufmerksamkeits- und Gedächtnisleistungen lassen sich ebenfalls durch die oben erwähnten Untersuchungsmethoden sichtbar machen und lokalisieren. Vor allem der dänische Forscher Lou und Zametkin aus den USA haben zeigen können, dass Menschen mit einer ADHS-Problematik im Bereich der sog. Stammganglien, im Stirn- und auch Kleinhirn, eine geringere Hirnaktivität aufweisen als nichtbetroffene Personen. In diesen Regionen sind dafür vorwiegend die Neurotransmitter Dopamin und Noradrenalin verantwortlich. Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass diese Neurotransmitter bei der ADHS wahrscheinlich durch Transportenzyme im Synapsenspalt zu rasch abgebaut werden. So können sie weniger lange wirken und erklären damit die registrierte Unterfunktion dieser Regionen.
Nachdem bereits 1971 der amerikanische Kinderpsychiater Paul H. Wender diese „Neurotransmitter-Hypothese“ aufgestellt hatte, konnte 1989 Lou zeigen, dass sich mit Methylphenidat (= Wirkstoff von Ritalin) die Durchblutung kurzfristig in den Stammganglien und im Frontalhirn verbessert. Offenbar wird die Neurotransmitterfunktion aktiviert, d. h. stimuliert, indem durch Methylphenidat der zu rasche Abbau der Neurotransmitter verhindert wird. Entsprechend ihrer Funktion werden deshalb solche Medikamente auch als sogenannte Stimulanzien bezeichnet, d. h. sie aktivieren das Neurotransmittersystem auf ein normales Niveau.
Stark vereinfacht könnte man entsprechend bei der ADHS auch von einer „Stoffwechselstörung“ im Bereich dieser Synapsen sprechen. Als Ursache dieser Fehlfunktion sind genetische, das heisst vererbte Faktoren weitaus am wahrscheinlichsten. Viele Stammbäume betroffener ADHS-Familien zeigen eine signifikante Häufung von ADHS- Patienten über mehrere Generationen. Ebenso sind andere psychische Erkrankungen – vor allem Depressionen und Suchtprobleme - vermehrt anzutreffen, wobei offenbleibt, ob diese nun primär oder sekundär entstanden sind. Auch sog. Zwillingsstudien und Untersuchungen mit Adoptivkindern weisen auf die grosse Bedeutung der Vererbung hin.
Bei der ADHS im klinischen Sinn handelt es sich also wahrscheinlich, aufgrund vieler weltweit unabhängig voneinander durchgeführten Untersuchungen, um eine neurobiologisch erklärbare - häufig vererbte - andere Hirnfunktion mit (negativen) Auswirkungen im Bereich der zerebralen Informationsverarbeitung (vor allem eine Beeinträchtigung der sogenannten exekutiven Funktionen). Diese wahrscheinlich primäre Störung kann und wird durch äussere psychosoziale Umweltfaktoren, teilweise verstärkt.
Je länger ein ADHS-Symptom nicht als solches erkannt wird, umso grösser ist das Risiko für sekundäre Syndrome.
Ob bestimmte Verhaltensmuster bei Erwachsenen auf ADHS zurückzuführen sind, ist nicht immer einfach festzustellen. Die folgenden Fragen können weiterhelfen:
Hyperaktivität äussert sich einerseits in einem starken Bewegungsdrang, der durch eine äussere Unruhe fürs Umfeld spürbar ist und andererseits durch eine innere Unruhe, die selbst dem Betroffenen manchmal gar nicht bewusst ist.
Sind Sie ständig auf dem Sprung?
*unter Zeitdruck oder bei hohem Interesse haben Betroffene die Fähigkeit, ihre Aufmerksamkeit sehr lange und intensiv auf ein Thema oder Aufgabe zu lenken. Sie blenden im Modus des Hyperfokussierens alles andere aus.
Meistens wird die Problematik dieser Menschen in der Kindheit übersehen, weil sie ruhig und angepasst sind und in der Schule höchstens als „Träumerchen“ auffallen. Betroffen sind vor allem Mädchen. Und es dauert oft bis ins Erwachsenenalter, bis sie auch fürs Umfeld sichtbar an ihre Grenzen kommen. Dadurch sind sie anfälliger für psychische Begleiterkrankungen.
Träumen Sie sich durch den Tag?
ADHS kann Ihnen zwar Schwierigkeiten bereiten – aber es ist auch eine besondere Veranlagung, die zu vielem befähigt, weil Sie anders denken, fühlen und handeln.
*unter Zeitdruck oder bei hohem Interesse haben Betroffene die Fähigkeit, ihre Aufmerksamkeit sehr lange und intensiv auf ein Thema oder Aufgabe zu lenken. Sie blenden im Modus des Hyperfokussierens alles andere aus.
Betroffene
ADHS betroffene Erwachsene sind oft geniale Chaoten, ruhelos, innerlich angetrieben, risikofreudig und innovativ und sind nicht selten im künstlerischen Bereich oder auch in Führungspositionen anzutreffen. Viele der Betroffenen können jedoch ihre Möglichkeiten nicht ausschöpfen und leiden unter den Symptomen. Begleiterkrankungen wie Burnout, Depression, Angsterkrankungen, Essstörungen oder Sucht, etc. kommen häufig vor.
Nein - Menschen, die im erwachsenen Alter bezüglich ADHS abgeklärt werden, sind meist als Kind nicht abgeklärt worden. Deshalb darf ADHS im Erwachsenenalter nur diagnostiziert werden, wenn mit ausreichender Sicherheit die Diagnose für das Kindesalter gestellt werden kann.
Die Fachwelt ging lange davon aus, dass das so ist. Seit 10 Jahren weiss man, dass mind. 60%, die in der Kindheit oder Jugendalter abgeklärt worden sind, die Symptomatik auch im Erwachsenenalter zeigen.
Ja – häufig ist jemand in der Familie davon betroffen (Elternteil, Verwandtschaft). Es ist eine neurobiologisch erklärbare, vererbte Disposition, die alle Altersgruppen und Gesellschaftsschichten umfasst.
Es ist eine komplexe Diagnose, die noch viel zu selten korrekt gestellt wird. In etwa neun von zehn Fällen wird ADHS verkannt und bleibt unbehandelt. (Dr. med. Christoph C. Kaufmann)
Nicht diagnostizierte Betroffene werden oft als faul, labil, egoistisch, unbeherrscht oder chaotisch verurteilt. Ohne Behandlung sind diese Menschen „trotz Wollen“ unfähig, sich zu ändern. Diese Tatsache wiegt schwer. Wird eine ADHS-Symptomatik nicht rechtzeitig entdeckt, besteht ein erhöhtes Risiko eine Abhängigkeitserkrankung (Komorbidität), Depression, Angst-/Persönlichkeitsstörung, Essstörung oder Suchtproblematik zu entwickeln.
ADHS betroffene Menschen sind mit ihrer Kreativität, ihrem Gerechtigkeitssinn, ihrer Begeisterungsfähigkeit und ihrem Improvisationstalent wertvolle und bereichernde Mitglieder der Gesellschaft. Es sind sinnsuchende, querdenkende Menschen mit schöpferischem Potential.
Kinder und Jugendliche mit AD(H)S haben ein spezielles Temperament mit besonderen Veranlagungen und Talenten, was für das erzieherische Umfeld eine grosse Herausforderung darstellt. In dieser Gruppe werden Problemlösungsstrategien zusammen mit der Fachperson, Dr. med. Ursula Davatz, erarbeitet, um sie im Alltag umsetzen zu können.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig, man kann am gewünschten Datum einfach erscheinen.
Zeit: Jeweils Donnerstag, 17.30 – 19.00 Uhr
Daten: 23.01.2025, 27.02.2025, 20.03.2025, 24.04.2025, 22.05.2025, 26.06.2025, 24.07.2025, 28.08.2025, 25.09.2025, 23.10.2025, 20.11.2025, 18.12.2025
Kosten: Die Kosten von 400 Franken werden auf die Anzahl Teilnehmer aufgeteilt und von der Krankenkasse übernommen, ausser dem Selbstbehalt.
Bitte am Kursabend das aufgelegte Formular vollständig ausfüllen.
Weitere Informationen: Flyer
An diesen Gruppentreffen thematisieren wir ADHSspezifische Herausforderungen und Eigenschaften. Nach einem fachlichen Input zu einem ausgewählten Thema, tauschen wir Erfahrungen aus und besprechen schwierige Alltagssituationen, konstruktive Strategien und praktische Werkzeuge, die uns das Leben mit ADHS erleichtern.
Themen
Umgang mit Reizüberflutung, Gedankenkarussell, Hyperfokus, Struktur und Ordnung, Zeitmanagement, RSD, Abgrenzung, Entscheidungsfindung, Analyse-Paralyse, Maskieren, Ernährung, Stärken von ADHS, Beziehungen, Prokrastination, ADHS am Arbeitsplatz, Selbstverurteilung, Selbstsabotage, Stressbewältigung. Die Abende sind unabhängig, du kannst jederzeit einsteigen und die Daten frei wählen.
Gruppenleitung
Markus Hämmerli, Projektteam adhs20+, ADHS-Coach, Cert. Integral Coach, Logosynthese Practitioner
Anmeldung: contact@mindcompass.ch
Daten und Zeit
Daten: Donnerstagabend 23.1 / 27.2 / 20.3 / 24.4 / 22.5 / 26.6.2025
Zeit: 19.00 – 21.00 Uhr (ab 18.30 Uhr Ankommen der Teilnehmer)
Ort
Schulungsraum der Vegelateria the Sacred im 1.Stock, Müllerstrasse 64, 8004 Zürich.
Routenplaner
Kosten
35.- pro Abend für Mitglieder von adhs20+
40.- für Nichtmitglieder von adsh20+
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Weitere Informationen finden Sie im Flyer: Download Flyer
Bernard Asleyr