Warum fallen Menschen mit ADS und ADHS schneller in eine Depression und wie kommen sie wieder heraus?
Menschen mit ADHS und ADS weichen mit ihren Persönlichkeitszügen schon von Kindheit an mehr oder weniger stark von der gesellschaftlichen Norm ab. Geht ihr Umfeld, sei dies Familie oder Schule, nicht persönlichkeitsgerecht mit ihnen um, sondern versucht sie dauernd zur Norm zu erziehen durch korrigieren, kommen sie sich bald einmal als „Verlierer“ vor, denn sie machen in den Augen ihres Umfeldes fast alles. Sie dürfen nicht so sein wie sie sind.
Die Depression ist eine Reaktion darauf, quasi eine „Verlierer“-Reaktion, die zur „Verlierer“-Krankheit wird. Dieses von aussen bestimmte, sich mit der Zeit einschleichende negative Selbstbild kann sich in der menschlichen Psyche niederschlagen und zu vielen negativen Konsequenzen führen.
Um aus dem Tief der Depression wieder herauszukommen gibt es nur eines, nämlich seine ganz eigene verschüttete Persönlichkeit auszugraben, sich selbst entdecken und akzeptieren und dann vor allem Lernen mit seinen ganz spezifischen Eigenschaften möglichst geschickt umzugehen.
Referentin: Dr. med. Ursula Davatz, Vizepräsidentin adhs20+
Kosten: Fr. 15.– Mitglieder / Fr. 20.– Nichtmitglieder
GERNE NEHMEN WIR VORANMELDUNGEN ENTGEGEN UND HOFFEN, DASS DER ANLASS WIE GEPLANT STATTFINDEN KANN AM 22.06.2021!
Anhang:
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