ADHS – verschiedene Methoden zu einem gesunden Lebensweg
Auf den Umgang mit ADHS und ADS bezogen, könnte man sagen: Verschiedene Methoden führen zu einem gesunden Lebensweg, denn jeder muss sich die Hilfestellung und Unterstützung holen, die für sie/ihn am besten funktioniert. Es gibt keinen «einzigen Königsweg», keine sogenannte «best practice», wie man unter Medizinern zu sagen pflegt.
Wir Menschen sind alle Individuen, jeder ist individuell geprägt. Menschen mit AD(H)S sind dies noch viel mehr und darauf sollte unbedingt geachtet werden. Wenn jedoch verschiedene Methoden gleichzeitig angewandt werden, ist unbedingt ein Methodenstreit zu verhindern. Die verschiedenen Methoden sollten sich möglichst natürlich ineinander einfügen oder eben wieder wegfallen, ohne dass irgendein Bieter dadurch beleidigt ist.
Entsprechend dem Motto: Viele Wege führen zu einem gesunden, erfüllten und spannenden Leben. Denn AD(H)S ist keine Krankheit, sondern nur ein Neurotyp, der sich zu einer speziellen, interessanten Persönlichkeit entwickeln kann, hilft man ihm zur rechten Zeit, mit den richtigen Methoden, seinen eigenen Weg zu finden.
Dr. med. MSc ETH Michael Fischer , “Neurofeedback/Medikation/Biomarker“
Dr. med. Ursula Davatz, Vizepräsidentin adhs20+ «AD(H)S und Selbsterziehung – Prägungen und Erwartung»
Ruth Joss, Ergotherapeutin HF, Praxisleiterin «Ergotherapie bei Erledigungsblockaden»
Marc-André Flück, Mediationslehrer, GG-Leiter adhs20+
Moderation: Dr. med. Ursula Davatz, Vizepräsidentin adhs20+